Soziales Miteinander, Bildung und Kultur

Wir GRÜNE unterstützen Menschen, die vor Krieg oder Verfolgung fliehen und bekennen uns klar zum Grundrecht auf Asyl.

In einer vielfältigen Gesellschaft richtet sich Zugehörigkeit nicht danach, wo jemand geboren ist, in welchem Stadtteil jemand wohnt, woher die Eltern kommen oder wie viel sie verdienen, wie jemand aussieht, was jemand glaubt oder wie der Name klingt.

Wir möchten das vielfältige Engagement der Bevölkerung, das es zu Hochzeiten der „Flüchtlingskrise“ gab, weiterhin stärken und den Menschen Zukunftsaussichten geben. Dazu gehört für uns auch, die Potentiale der zu uns kommenden Menschen zu nutzen.

Zur Sicherung der Lebensqualität vor Ort ist es wichtig, Menschen aller Generationen und Kulturen aktiv an der Gestaltung unserer Stadt und des gesellschaftlichen Lebens zu beteiligen. Hierzu gehören auch generationsgerechte und inklusive Beteiligungsformen für Menschen mit und ohne Behinderung.

Wir GRÜNE kämpfen für ein gerechteres und vielfältiges Olsberg. Wir setzen uns ein für gerechte Bildungschancen für Kinder, die Gleichstellung der Frauen, einen fairen Anteil am Wohlstand für alle, gute Jobs und Arbeitsbedingungen sowie soziale Sicherheit. Wir möchten in einer Stadt leben, die für alle Menschen lebenswert ist, in der die gleichen Chancen in den Dörfern und in der Stadt herrschen und es bezahlbare Wohnungen gibt.

Wenn sich Bedarfe an den Wohnraum verändern, stehen Menschen oft vor der Wahl, nicht angemessen darauf reagieren zu können. Wenn die eigenen Kinder das Haus oder die große Wohnung verlassen haben, besteht häufig der Wunsch, sich räumlich zu verkleinern und doch im vertrauten Wohnumfeld bleiben zu können. Ähnliches gilt mit veränderten Vorzeichen für junge Familien, die eine größere Wohnung benötigen. Wir GRÜNE setzen uns daher für ein neues, generationenbezogenes Wohnraummanagement ein, welches zum Beispiel den Wohnungstausch unterstützt.

Vereinsarbeit ist der gesellschaftliche Kitt in unserer Gemeinde. Trotzdem gibt es auch hier viele Jugendliche, die sich nicht in Vereinen organisieren möchten.

Sie benötigen Platz und Raum für Aktivitäten. Wir werden, wie bereits in den vergangenen Jahren, nicht nachlassen die Stadt an ihre Verantwortung für diese Personengruppe zu erinnern.

Die Anzahl der SchülerInnen, die in den kommenden Jahren das Angebot des offenen Ganztags nutzen werden, wird kontinuierlich ansteigen. Hierfür muss ein entsprechendes Platzangebot vorhanden sein. Dies stellt insbesondere die Grundschule Bigge vor eine kaum lösbare Aufgabe. Hier muss gemeinsam mit allen Beteiligten, dazu gehört auch die Elisabeth-Klinik mit ihrem berechtigten Wunsch nach einer Erweiterung, eine Lösung gefunden werden.

Grün ist weitergehen, wo andere bei sozialen Themen stehen bleiben

  • alternative und generationenübergreifende Wohnkonzepte mitgestalten
  • Neben Senioren- und Mehrgenerationenwohnen auch Wohnraum für Singles und junge Menschen schaffen
  • Ehrenamt, Vereinsarbeit, Kultur und soziales Engagement für ein lebendiges Miteinander unterstützen
  • flexible und zukunftsfähige Kita- und Betreuungsangebote als Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhalten und ausbauen
  • dezentrale Bildungs- und Schulstandorte stärken und Aktivitätsflächen für Kinder und Jugendliche schaffen
  • soziale Sicherheit, Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle, unabhängig von Herkunft, Religion, Bildungsstand und Geschlecht ermöglichen

Digitalisierung